Über mich
Wer bin ich? (ein paar trockene Fakten)
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Vorname | Harm |
Name | Otten | |
Geb-Datum | 06. Juli 1986 | |
Geb-Ort | Bremen | |
Wohnort | Lilienthal b. Bremen |
Ausbildung und Arbeit
Nach der Grundschule und Orientierungsstufe ging ich in der siebten Klasse auf das Gymnasium in Lilienthal. Da ich mir aufgrund eher durchschnittlicher Noten das Abitur zu diesem Zeitpunkt nicht zutraute, wechselte ich mit 16 Jahren nach Osterholz-Scharmbeck um dort für ein Jahr die Berufsfachschule Wirtschaft zu absolvieren. Mit deutlich verbesserten Noten bewarb ich mich damals verhätnismäßig spät um eine Ausbildung zum Industriekaufmann in Ritterhude Ihlpohl und hatte Glück. Von 2003 bis 2006 absolvierte ich somit meine Ausbildung und schloss mit ordentlichen Bewertungen ab. Da die Ausbildung zum Industriekaufmann eine sehr vielfältige ist, in der man alle Bereiche eines Industrieunternehmens (Einkauf, Produktion, Lager, Verkauf, Distribution sowie in meinem Fall auch dem Labor) kennenlernen darf, möchte ich diese Zeit auf keinen Fall missen. Sie brachte mir den Ansporn bei allem immer das große Ganze verstehen und kennenlernen zu wollen. Leider war eine langfristige Übernahme damals nicht möglich, so dass ich nach einem kurzen Aufenthalt in der Logistik die Firma im Oktober 2006 verlassen musste.
Nach kurzer Arbeitslosigkeit fing ich im November über eine Zeitarbeitsfirma an als Sachbearbeiter Vertragswesen für die Firma mit den magentafarbenen Buchstaben zu arbeiten. Hier war ich mit der schriftlichen Bearbeitung aller Vertragsangelegenheiten beschäftigt. Durch eine Übernahme in die Dienstleisterfirma kamen auch andere Projekte wie die Erstellung von Energieausweisen und das telefonische Troubleshooting für Telekom Businesskunden hinzu. Etwa 2,5 Jahre später ergab sich im Februar 2009 die Möglichkeit sich beim Nordwestdeutschen Schützenbund als Sportsachbearbeiter zu bewerben – mit Erfolg.
Seit 01.März 2009 arbeite ich nun als Sportsachbearbeiter im Landesfachverband für Sportschießen und konnte somit mein Hobby zum Beruf machen. Ich bin in die Planung von Ligawettkämpfen, Landesverbandsmeisterschaften sowie weiteren Wettkämpfen involviert. Die Organisation der Landeskader inklusive Kadermaßnahmen und die Teilnahme an überregionalen Wettkämpfen gehören ebenso zu meinen Aufgaben wie die Startrechteverwaltung aller Sportschützen im Landesverband. Die Betreuung des Internetauftritts ist auch Bestandteil meiner Arbeit und in den Jahren 2014 und 2015 habe ich die komplette Neugestaltung mit den Programmen Joomla und WordPress übernommen.
Sport im Verein
Seit meinem zehnten Lebensjahr bin ich Mitglied im Schützenverein Heidberg – Falkenberg und betreibe aktiv Sportschießen. In der Jugend noch Gewehrschütze wusste ich dieses Talent nicht richtig zu nutzen und erlag schließlich der Trainingsfaulheit. Eine nicht bestandene Kampfrichterprüfung im Pistolenbereich steigerte 2010 das Interesse an den Kurzwaffen, so dass ich mir in den Folgejahren eine Luft- sowie eine Sportpistole zulegte und begann, verschiedene Wettbewerbe mit diesen Sportgeräten zu schießen. Leider mangelt es aktuell an der Zeit, diese Disziplinen zu trainieren und so bessere Ergebnisse zu erzielen. Dennoch nehme ich an vielen Traditionswettkämpfen teil und bin auf fast jedem Schützenausmarsch unseres Vereins zu finden.
In meiner Jugend habe ich viele Intermezzos mit verschiedenen Sportarten wie Tischtennis, Badminton oder Judo gehabt. Alles war meist nicht von langer Dauer, da ich ja auch nicht sonderlich sportlich war. Bis ich im Jahre 1998 dann auf einem Schulhof angesprochen wurde, der neuen Sparte Unihockey des TV Lilienthal beizutreten. Unihockey ist Hockey in der Halle, welches in vielen verschiedenen Varianten gespielt werden kann. Diese Sportart betrieb ich dann als Feldspieler und auch als Torhüter bis Mitte der 2000er wo ich dann ebenfalls aus Faulheit aufgab. Im Rahmen meines Lebenswandels begann ich dann 2015 wieder in der Freizeitgruppe zu spielen und gehe seither nach Möglichkeit 1-2 Mal die Woche zum Training. Im Zuge der Globalisierung und einer besseren Vermarktung ist Unihockey inzwischen auch in Deutschland als Floorball bekannt.
Der Ehrenamtler
Seit jeher sind meine Eltern ehrenamtlich immer sehr aktiv gewesen und bekleideten mehrere Ehrenämter von Vereins- bis Bundesebene. Daher hat sich auch bei mir der Sinn und die Wichtigkeit eines Ehrenamtlers früh eingeprägt. Nur durch Freiwillige, die Verantwortung für andere übernehmen wollen, kann unsere Gesellschaft und das Vereinsleben funktionieren. Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht, aber das bringt unser Vereinswesen nicht weiter. So habe auch ich im Schützenwesen bereits mit 20 Jahren den Posten des stellvertretenden Jugendleiters übernommen und mich im Kreisverband engagiert. Der Übernahme des Posten als Kreisjugendleiters im Februar 2009 folgte etwas später das Amt des 1. Jugendleiters im Verein. Die Arbeit mit Jugendlichen und somit die Akquise neuer Interessenten für diesen Sport liegt mir seit jeher sehr am Herzen. Durch die Mitgliedschaft im engen Vorstand bin ich aber auch in die gesamten Geschicke des Schützenvereins involviert.
Den Floorball habe ich früher hauptsächlich als Spieler und etwa 2004 auch als Trainer einer Nachwuchsmannschaft kennengelernt. Durch die rasante Entwicklung in Lilienthal hat sich die erste Mannschaft in den letzten Jahren bis in die erste Bundesliga gespielt. Als Fan begleitete ich zunächst die Spiele in der Schoofmoorhalle und ließ mich irgendwann dazu überreden, den Verein durch Mitarbeit bei den Heimspielen zu unterstützen. Als ich dann 2015 wieder selbst mit dem Spielen angefangen hatte und Veränderungen in der Abteilungsleitung anstanden, hat man mich gefragt, ob ich nicht in der Abteilungsleitung mithelfen wollte. Ich war bereit und hatte Lust auf eine neue Herausforderung und ging in die ersten Gespräche. Auf der Mitgliederversammlung Ende Juni 2015 waren die Gespräche dann so weit fortgeschritten, dass ich zusammen mit einem weiteren Aktiven direkt zum Abteilungsleiter gewählt wurde. Als diese führen wir nun gemeinsam mit vier weiteren Mitgliedern die Geschicke der etwa 150 Mitglieder fassenden Abteilung und können durchaus zufrieden auf die ersten Amtsjahre blicken. Die Abteilung ist weiter im Aufwind und die immernoch junge Sportart gewinnt weiter an Bedeutung in der Gemeinde.