#2.17 Auf den Körper hören
Dass man auch manchmal auf seinen Körper hören sollte, musste ich diese Woche an meinem eigenen Leib erfahren. Während der Arbeit am Montag hatte ich Sehstörungen, eine taube Hand und etwas später Kopfschmerzen, die ich sonst eher selten habe. Da meine Kollegin mir riet, einen Arzt aufzusuchen und mir die Diagnose der Symptome durch Dr. Google überhaupt nicht gefielen, fuhr ich am Abend noch in die Notaufnahme der Klinik Lilienthal. Bis auf die Kopfschmerzen konnte man hier nur einen sehr hohen Blutdruck feststellen und bat mich das Ganze im Auge zu behalten und am nächsten Tag den Hausarzt aufzusuchen.
Dieser diagnostizierte am nächsten Tag einen leichten Migräneanfall, der auf Stress und Überlastung zurückzuführen ist. Die nächsten beiden Tage wurde ich krankgeschrieben und habe mich ein wenig erholt. Um dem Ganzen vorzubeugen, habe ich mir viele Gedanken gemacht und werde sowohl im Beruf als auch in der Freizeit zurückstecken müssen. In der Firma sind bereits die ersten Gespräche gelaufen und für die Freizeit werde ich mir auch noch etwas überlegen müssen. Man sagt sich immer so einfach, „die Gesundheit geht vor“ aber man muss dann eben auch hinhören, wenn der Körper es einem erzählt.
Den Sport habe ich dann bis auf zwei größere Spaziergänge diese Woche lieber ruhen lassen. Am Samstag ging es zur Kohlfahrt mit den Lilienthaler Floorballern (oder waren es die Handballer?!) und dieser Termin markierte den Tag, an dem ich das erste Mal wieder Alkohol trinken wollte. Der regelmäßige Verzicht auf Alkohol soll nämlich einen Weg für das Jahresziel „gesunder Leben“ darstellen. Zwar trinke ich sehr gerne mal etwas aber mit Blick auf die Kalorien, die man bei solchen Trinkgelagen meist zu sich nimmt, kann es ja nicht schaden, wenn man das ein oder andere Mal darauf verzichtet. Dieser erste Zeitraum war jetzt vom 01. bis 27. Januar und ich werde auch in Zukunft wieder solche Phasen einlegen. Sicherlich muss sich der ein oder andere meiner Freunde erst einmal daran gewöhnen aber auf lange Sicht kann es meinem Körper nur guttun.
Ich wünsche Euch einen schönen Start in die Woche und freue mich schon jetzt darauf, wieder mit dem Sport zu beginnen.
Euer Harm